Es ist ja häufig kaum nachzuvollziehen, warum und weshalb bestimmte Aussagen Tucholsky untergeschoben werden. Um so schöner ist es daher, wenn sich die offensichtlich falsche Verbindung eines Textes mit der Autorschaft Tucholskys einmal „live“ mitverfolgen lässt.
Seit gut zwei Wochen geistert im Internet (wo sonst) ein Gedicht herum, das Tucholsky angeblich 1930 in der Weltbühne veröffentlicht hat. Es beschreibt so perfekt die aktuelle Finanzkrise, dass jede Debatte um eine mögliche Vergleichbarkeit mit der Weltwirtschaftskrise von 1929ff sofort verstummen müsste: Heute alles genau wie damals!
Das titellose Gedicht beginnt mit:
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
[…]
Schon die Tatsache, dass Tucholsky damals von Leerverkäufen und Derivaten schrieb, sollte einen arg stutzig machen. Vom Stil ganz abgesehen. Wohl auch deswegen gingen bei der Tucholsky-Gesellschaft schon mehrere Anfragen ein, ob dieses Gedicht tatsächlich von Tucholsky stamme. Diese Frage haben sich ebenfalls einige Leser im Niggemeier-Blog gestellt, wo das Gedicht bald aufgetaucht war. Und sie haben des Rätsels Lösung gefunden:
Die Angabe von Tucholsky als Urheber ist wohl sicher ein Lesefehler, der auf folgender Seite gut nachvollzogen werden kann und auch von ihr stammen müßte:
http://weltrandbewohner.blog.v…..die-krise/
Ein gewisser Waltomir (bzw. eben eine Freundin von ihm, s.u.) hat nicht genau gelesen und mit dem Fehler am 15.10. die seriöse und von Bibliothekaren gern frequentierte Zeit-Kommentar-Seite infiziert:
http://kommentare.zeit.de/user…..e-freundin
Womit das bisher namenlose Poem dann auch einen recht hübschen Titel hätte, jedenfalls besser als die nicht sehr phantasievolle erste Zeile.
Weil die falsche Fährte so klassisch schön angelegt ist, sei sie hier noch mal wiedergegeben:
[…]
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Klasse! Und jetzt Tucholsky. Es wurde 1930 in der Weltbühne veröffentlicht. Und es trifft bis heute zu…
Der eigentliche Autor des Gedichtes scheint ein gewisser Richard G. Kerschhofer zu sein, der den Text unter dem Pseudonym Pannonicus und dem Titel „Höhere Finanzmathematik“ wohl zuerst hier veröffentlicht hat.
Die Verbreitung des Gedichtes unter der Urheberschaft Tucholskys wird sicher munter weiter gehen. Es sei denn, alle Zeitungen klären ebenso brav wie die Frankfurter Rundschau ihre Leser über den wahren Sachverhalt auf.
Höhere Finanzmathematik…
Von wegen Tucholsky:Höhere Finanzmathematik Wenn die Börsenkurse fallen,regt sich Kummer fast bei allen,aber manche blühen auf:Ihr Rezept heißt Leerverkauf.Keck verhökern diese KnabenDinge, die sie gar nicht haben,treten selbs…
[…] von Thomas Trueten in Eklektizismus um 00:02 Legendenbildung: racethebreeze verweist auf den Beitag zum Gedicht „Höhere Finanzmathematik“ im Sudelblog. Auch selbiges wohl im Gegensatz zum bekannten „Die freie […]
[…] das müßte ja herauszubekommen sein. Und tatsächlich steht die Geschichte des Irrtums im ziemlich interessanten Sudelblog. Und Christian Schlüter schreibt in der Frankfurter Rundschau […]
[…] aber klärt mich (und alle anderen) das Sudelblog über den wahrscheinlich tatsächlichen Werdegang dieses Gedichts auf. Denn leider entstammt es […]
[…] und dem Titel “Höhere Finanzmathematik??? wohl zuerst hier veröffentlicht hat.” (Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt […]
[…] einem Hoax erlegen. Das Gedicht ist nämlich gar nicht von Tucholsky. Der Hintergrund wird hier gut […]
[…] …. mit dieser Ankündigung tauchte das Gedicht bei mir in einer E-Mail auf. Es ist aber nicht von Tucholsky. Näheres hier: http://www.sudelblog.de/?p=378 […]
[…] gelesen, mehr gelesen: Laut Sudelblog stammt das Gedicht nicht von Tucholsky.. This work, unless otherwise expressly stated, is licensed […]
[…] mehren Blogs heißt es, besagtes Gedicht von Kurt Tucholsky zur Finanzkrise sei gar nicht von selbigen. Und ich glaube, dass könnte sogar stimmen – denn Nomen wie Leerverkauf oder Derivat scheinen mir […]
[…] Nachtrag: Also doch nicht Tucholsky. Hier mehr dazu: Die Entstehung einer Gedicht-Legende […]
[…] der Darstellung im Sudelblog wäre die Inszenierung dieses Gerüchts durchaus auch ein Thema für dieses Seminar … Schon […]
[…] in „Die Weltbühne“ Korrektur. Das Gedicht ist nicht von Tucholsky, die Erläuterungen sind im Sudelblog zu finden. Geschrieben von Dirk Deimeke in allgemein um 15:22 | Kommentare (0) | Trackbacks (0) […]
[…] vor einigen Tagen ist mir beim Stöbern im Netz auf den verschiedensten Webseiten ein Gedicht aufgefallen, welches sich inhaltlich mit den Vorgängen an der Börse wie sie momentan zu […]
[…] nachtrag: das gedicht ist wohl doch nicht von kurt tucholsky. interessierte lesen hier und hier. […]
[…] Tatsächliche Texte von Kurt Tucholsky 2) Eine Diskussion zu diesem Hoax beim Sudelblog und 3) den vermutlichen Urheber des Gedichtes – aus […]
[…] Infos gibt es im Sudelblog Tags: Börsenkurse, Ente, Erdrandbewohner, Finanzkrise, FPÖ, Frankfurter Rundschau, Gedicht, […]
[…] Lesefehlers veranla?t sogar Printmedien, die urban legend als real darzustellen. Mehr dazu hier: Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky Die Entstehung einer Gedicht-Legende Gru? von […]
[…] Lesefehlers veranla?t sogar Printmedien, die urban legend als real darzustellen. Mehr dazu hier: Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky Die Entstehung einer Gedicht-Legende Gru? von bartel Wirklich peinlich! Mir kam die Sache mit den Derivaten und den anderen […]
[…] konnte als verfasser ein rechtsoffener autor names richard g. kerschhofer ausgemacht werden, hier z.B.. die frankfurter rundschau kommentiert, dass der autor “öfter für die deutlich rechts […]
[…] (nach der Wirtschaftskrise 1929) in der Weltbühne veröffentlicht haben soll. Dass das nicht stimmen kann hat sich zwischenzeitlich ein wenig rumgesprochen. Auch die Linke hat es gemerkt und den richtigen […]
[…] Vertrauen in die Rede oder den Beitrag dahin und kann nur schwer wieder gefunden werden. Auch das Sudelblog, hat dies gut nachvollziehbar aufgegriffen und die Seriösität der Schreiberin versucht wieder […]
[…] Das soll Tucholsky sein? Doch wohl eher nicht. Bevor ich mich ächzend erhebe und in den beiden dicken 1930er-Bände der Weltbühne nachschlage (auch so ein Reprint, der seit Jahren vor sich hinverstaubt und endlich einmal auf CD erscheinen sollte), habe ich lieber mal kurz gegoogelt. Und bin naürlich prompt fündig geworden: Die Entstehung einer Gedicht-Legende. […]
[…] ist gar nicht von Tucholski, aber trotzdem gut. __________________ So bl?d kann nur ein Blauer sein!!! (Link repariert. […]
[…] » Sudelblog – Das Webblog zu Kurt Tucholsky […]
[…] sich wenigstens der hier zuvor geäußerte Wunsch erfüllt, dass die Presse ihre Leser über dieses kollektive Missverständnis […]
[…] hat, daß das Gedicht warhscheinlich von den Freiheitlichen ist, was auch ganz interessant ist.(www.sudelblog.de, […]
[…] Gedicht scheint nicht von Kurt Tucholsky zu sein. Mehr dazu auf Sudelblog.de und auf den Seiten der Frankfurter […]
[…] Denn bereits seit Mitte Oktober wird der Text mit der falschen Autorenzuschreibung verbreitet, detailliert informiert hierzu http://www.sudelblog.de/?p=378 […]
[…] ist eine Person die dem freiheitlichen, österreichischen Lager zugeordnet wird, wie es aus dem Sudelblog zu lesen ist, der mehr Recherchetätigkeit durchgeführt hat. Das Original ist hier zu finden. […]
[…] – Networker News Nur zur Richtigstellung – das Ding ist nicht von Tucholsky. Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky ? Die Entstehung einer Gedicht-Legende __________________ Nehm das Leben nicht so ernst, denn du kommst sowieso nicht lebend da raus! […]
Am 3. November 2008 stand dieses Gedicht im Hohenloher Tagblatt als Leserbrief eines Wolf-Ingo Werling aus Horschhausen.
[…] aber nicht von Kurt […]
[…] Auch im CommonsBlog wird darüber berichtet Der Stralau-Blog schreibt darüber Der Sudelblog stellt es auch noch mal […]
[…] Euch ist aber schon klar, dass es sich um einen Fake handelt? – Siehe z.B. hier: Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky ? Die Entstehung einer Gedicht-Legende […]
Ich habe wegen eigener Zweifel in den „gesammelten Werken“ gesucht.
Das besagte Gedicht über fallende Börsenkurse ist darin nicht zu finden.
Bei der ohne Zweifel treffenden Formulierung und der sprachlichen Form
müßte das Gedicht in Tucholskys Werken aufgeführt sein.
MEGAGEIL!! ;)
Natürlich kommen Zweifel und Fragen auf, ob oder ob nicht von Kurt Tucholsky. Dabei geht leider, wie aus den Blogs ersichtlich, die Bereitchaft verloren, sich mit dem G
Gedicht selbst zu befassen und dazu Stellung zu
beziehen. Schade, denn so könnten anregende Kommentare und Diskussionen aufkommen.
(Es gab 1930 schon Leerverkäufe. Über den Begriff Derivat habe ich keine Hinweise aus 1930 gefunden. Auch hat der Staat damals nicht die derzeitige Rolle übernommen und somit kann der Hinweis auf Gewinne-privat und Verluste dem Staat schwerlich von T. sein.)
criticus
Hab ich’s doch gewusst …!
Ist aber trotzdem treffend und gut geschrieben!
[…] ein Hoax Hallo, leider ist das, auch wenn das Gedicht sehr gut ist, nicht von Tucholsky. s. Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky Die Entstehung einer Gedicht-Legende __________________ Gru? Phil Es ist nicht genug besch?ftigt zu sein, das sind auch […]
In Berlin-Charlottenburg ist die SPD dem auf den Leim gegangen und hat es in ihrer Charlottenburger Ausgabe mit der Angabe Tucholskys abgedruckt.
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archive/2008/12/27/schoene_weihnachten_gehabt_
[…] SudelBlog […]
Wenn Tucholsky das noch könnte,
würde er für diese Ente
bei der GEMA sich beschweren
oder per Gericht sich wehren.
Doch weil schon vom Wurm zernagt,
hat er leise nur gesagt:
„Die Idee ist gar nicht schlecht,
und auch das Autorenrecht *)
straft nicht den, der sich erfrecht,
macht so weiter, mir ist’s recht !“
*) Seit einigen Jahren kann man mit Tucholsky so ziemlih alles machen, was man will. Das liegt am Verfallsdatum.
[…] zumindest hier behauptet. Danke für den […]
[…] in Blogs und Kommentarseiten im Internet. Eine ausführliche Erläuterung findet sich im Sudelblog. Von weiteren Anfragen nach der möglichen Urheberschaft bittet die Tucholsky-Gesellschaft daher […]
[…] in Blogs und Kommentarseiten im Internet. Eine ausführliche Erläuterung findet sich im Sudelblog. Von weiteren Anfragen nach der möglichen Urheberschaft bittet die Tucholsky-Gesellschaft daher […]
Das Gedicht „Wenn die Börsenkurse fallen …“ ist so treffend, dass ich mich über jede Veröffentlichung und Verbreitung freue. Unsere Aufmerksamkeit sollte dem Inhalt gelten und nicht so sehr der Urheberschaft. Um so besser, wenn die Urheberschaft unklar ist, sozusagen in den Sternen liegt. Das tut der Wahrheit keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Eine kleine Änderung möchte ich vorschlagen: statt „jenem Land“ sollte es für die heutige Zeit „jedem Land“ heißen.
[…] Pannonicus ver?ffentlicht…so scheint es. der titel : "h?here finanzmathematik" Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky Die Entstehung einer Gedicht-Legende Ungereimtes ? gereimt __________________ Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze […]
Auch wenn sich hier womöglich ein paar voreilige auf Tucholsky berufen, um ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet zu sehen, kann ich diese beruhigen. Es braucht nicht Tucholsky es reicht auch der Film „Der schwarze Freitag“ von 1966 um zu verstehen, dass die Welt seit 1929 nichts dazu gelernt hat und einem das Ganze, hohes Alter vorausgesetzt, durchaus wie ein déjà vu vorkommen darf. http://www.imdb.com/title/tt0271164/
Also, so ganz unschuldig bin ich an dieser langen Geschichte nicht: weil mir einige doch eher Falladasche Idiome im Text aufgefallen waren, habe ich diverse Portale erst Mal gewarnt. Mir kams jetzt nicht als erstes darauf an, die vermeintliche Spur des Panthers als die eines rechten Skunks zu entlarven …. ei manchentexten Tuchos würden dieAntdeutschen heute Feuerschreien und Querfront und so was… und Fallada hätten sie bereits zusammen mit seinen Büchern auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Aber mit etwas Grips statt Gips im Kopp war der falsche Tucho leicht zu enthüllen.
Manchmal liegen nur Millimeterbruchteile zwischen rechts und links. Mit Fielmann wär das nicht passiert.
Nicht von Kurt Tucholsky……
…aber trotzdem ein gutes Gedicht: Höhere Finanzmathematik Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf. Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbs…
[…] http://www.sudelblog.de/?p=378 […]
[…] das Wachstum? @smiegel: Sch?nes Gedicht und wieder sehr aktuell. Ist nur nicht von Tucholsky: Sudelblog.de – Das Weblog zu Kurt Tucholsky Die Entstehung einer Gedicht-Legende […]
„Als das System mit Steuermitteln wieder flott gemacht war, galt bei den Bankern wieder: Business as usual, freie Fahrt für neue blendende Geschäfte und Belohnungen in Form hoher Gehälter und Bonuszahlungen“, schrieb Nils-Olof Ollevik in seinem Kommentar in Svenska Dagbladet (6.10.2011). Hier der Auszug aus einem 12-strophigem Gedicht von Nils Ferlin, erschienen 1938, ‘Der große Komet’:
Am Ende hieß es, der Komet
zur Umkehr solle lenken.
Das Himmelszeichen, das da steht,
zeigt: Es ist Zeit zu denken!
Sie neigten vor dem Kätner sich
statt vorm Magnatenmagen,
es wiegten richtig Strich auf Strich
zwei Wochen lang die Waagen.
Sie sahen nach im Almanach
mit sorgenvollem Bangen,
bis eines Tages jemand sprach:
Ein Monat ist vergangen.
Noch springt im Feld der Hase schnell
noch scheint die Sonne nieder,
geh, Stallknecht, hol uns auf der Stell
die alte Waage wieder!
So kehrte wieder Saus und Braus,
Gepolter und Geschäfte,
und Armenelend, Fest und Schmaus
belebten ihre Kräfte.
Das ganze Gedicht ist nachlesen, auch auf schwedisch, auf anacreon.de.
“Als das System mit Steuermitteln wieder flott gemacht war, galt bei den Bankern wieder: Business as usual, freie Fahrt für neue blendende Geschäfte und Belohnungen in Form hoher Gehälter und Bonuszahlungen”, schrieb Nils-Olof Ollevik in seinem Kommentar in Svenska Dagbladet (6.10.2011). Hier der Auszug aus einem 12-strophigem Gedicht von Nils Ferlin, erschienen 1938, ‘Der große Komet’:
Am Ende hieß es, der Komet
zur Umkehr solle lenken.
Das Himmelszeichen, das da steht,
zeigt: Es ist Zeit zu denken!
Sie neigten vor dem Kätner sich
statt vorm Magnatenmagen,
es wiegten richtig Strich auf Strich
zwei Wochen lang die Waagen.
Sie sahen nach im Almanach
mit sorgenvollem Bangen,
bis eines Tages jemand sprach:
Ein Monat ist vergangen.
Noch springt im Feld der Hase schnell
noch scheint die Sonne nieder,
geh, Stallknecht, hol uns auf der Stell
die alte Waage wieder!
So kehrte wieder Saus und Braus,
Gepolter und Geschäfte,
und Armenelend, Fest und Schmaus
belebten ihre Kräfte.
Das ganze Gedicht ist nachlesen, auch auf schwedisch, auf anacreon.de.
In den wenigen Zeilen wurde eigentlich alles benannt, was den Handel an der Börse pervertiert. (nahezu vollumfänglich)
Eine tolle Webseite, vor allem in den gemütlichen Winterzeiten ist es schön tolle Blogs zu entdecken. Wünsche jetzt schon frohe Weihnachten.
Lieben Gruß Mia
[…] Nach kurzer Recherche stieß ich auf nachfolgende Seite, die die Hintergründe zu diesem fälschlich dem deutschen Journalisten und Schriftsteller Kurt Tucholsky zugeschriebenem Gedicht, offenbart: Die Entstehung einer Gedicht-Legende […]