Der Einsatz der Bürger im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg hat sich gelohnt. Die Kurt-Tucholsky-Bibliothek im Bötzoviertel wird nicht geschlossen, sondern voraussichtlich vom 1. April an von ehrenamtlichen Mitarbeitern weitergeführt. Für den Verein Pro Kiez Bötzowviertel ist das nur „reine Notwehr“. „Wir sehen das nicht als Modell für andere Bezirke und für weitere Stellenreduzierungen“, sagte Klaus Lemnitz vom Verein Pro Kiez der Nachrichtenagentur ddp. Bleibt nur zu wünschen, dass die Bibliothek irgendwann wieder von bezahlten Bibliothekaren betrieben werden kann.